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Das Sender-Emfpänger Modell

  • Autorenbild: Jakob Hysek
    Jakob Hysek
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Zur Kommunikation gehören immer mindestens 2 Akteure: 1 Sender & 1 Empfänger. 


4 Balken. Im höchsten ganz links steht "meinen", dann etwas kleiner "sagen", wieder etwas kleiner "hören und zuletzt in rot "verstehen". Die Höhenunterschied von meinen zu verstehen ist enorm. Ein Sender meint und ein Empfänger versteht.
Sender vs. Empfänger: Was wir meinen, ist meistens nicht genau das, was wir sagen. Und selten was gehört und schon gar nicht was verstanden wird.

Technisch gesehen übermittelt der Sender eine Nachricht. Der Empfänger empfängt diese. 


Soweit so gut. 


Das Sender-Empfänger Modell in der Praxis


Praktisch ist es meistens so, dass der Sender etwas im Kopf hat. Er meint etwas zu kommunizieren. Sagen tut er etwas in der Richtung, aber nie genau das, was er eigentlich meint.


Einen Teil davon hört der Empfänger, und einen weiteren, kleineren Teil davon versteht er auch. 


Umgangssprachlich bedeutet das: 


“Was ich dir zu sagen meine, ist noch lange nicht, was du hörst & wahrscheinlich gar nicht, was du verstehst.” 

Das liegt an mehreren Gründen. Einer davon ist, dass Kommunikation bei weitem nicht nur aus dem Gesagten besteht.


Kommunikation besteht immer aus folgenden Teilen: 


  1. Verbal: Das, was gesagt wird. Das macht meistens ca. 7% aus. 

  2. Paraverbal: Wie es gesagt wird, sprich: Tonfall, Stimmlage, Geschwindigkeit, … Das macht ca. 38% aus. 

  3. Non-Verbal: Die Körpersprache, wie sich der Sender verhält. Das macht meistens mehr als die Hälfte, ca. 55% aus. 


Allein die Tatsache, dass mehr als 90% der Nachricht nicht aus den gesprochenen Wörtern kommt, sollte uns zum Nachdenken anregen und motivieren, unsere Art, wie wir kommunizieren, etwas genauer im Blickfeld zu haben.


Denn:

Nicht was gemeint ist zählt, sondern was ankommt. 

Heute geht es, wie gesagt, einmal um den Sender. Mit der Grafik oben soll dir im Sender-Empfänger Modell bewusst werden, dass eben nicht alles ankommt, was du glaubst.


Natürlich hängt auch einiges vom Empfänger selbst ab. Aber zum Zuhören kommt ein eigener Post!



Wann hattest du dein letztes Missverständnis? 


Hast du jetzt eine Idee, woran es gelegen sein könnte? 


Hat es vielleicht zu einer größeren Herausforderung geführt, als dir lieb ist? Lass mich gerne wissen, wenn du Unterstützung beim Lösen brauchst.



Du bist dir noch nicht sicher, ob wir zueinander passen? Dann lass uns einander kennenlernen.



In einem 15-minütigen Gespräch gehen wir auf deine Fragen ein und finden heraus, ob wir zueinander passen!


Ich freue mich von dir zu hören!

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