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Mach deine eigene Rolle nicht kleiner, als sie ist

  • Autorenbild: Jakob Hysek
    Jakob Hysek
  • vor 6 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Du kannst deinen inneren Monolog ändern, damit du dich nicht selbst einschränkst, sondern dazu beiträgst, der Mensch zu werden, der du sein möchtest.


Ein Bild von Tim Ferriss und Robert Rodriguez zur Podcast Episode von Tim Ferriss "The return of the wizard of cinema."
Tim Ferriss's Podcast Episode "The “Fear-Forward” Way of Life — Filmmaker Robert Rodriguez"

“Hör auf zu sagen, dass du ein angehender Filmemacher bist. Die Worte, die wir verwenden, sind sehr aussagekräftig. Du wirst es nie schaffen, wenn du dich selbst als jemanden bezeichnest, der sich auf dem Weg befindet. Sag, dass du Filmemacher bist. Lass dir Visitenkarten drucken. Und was machst du dann? Du musst deinem Label gerecht werden." 


Tim Ferriss spricht in seiner Podcast Episode "The “Fear-Forward” Way of Life — Filmmaker Robert Rodriguez" mit Robert Rodriguez, einem Regisseur und Filmproduzenten. Dieser erzählt unter anderem die Geschichte, wie ihn jemand an seine eigene Weisheit erinnert hat.


Im Endeffekt kommt alles auf folgenden Punkt zurück:


Mach dich selbst nicht kleiner, als du bist


Mein Lieblingsbeispiel aus diesem kurzen Videoclip ist die folgende Geschichte aus Roberts Leben:


Während seiner gesamten Highschool-Zeit wollten alle, dass er in jedem (Sport-)Team mitspielt, einfach weil er groß war. Aber Robert mochte Sport nicht. Er fühlte sich wie ein Künstler. Er wollte malen, Musik machen oder schreiben. Also trat er nie einem Team bei und begann nie mit dem Training.


Später, als er als Regisseur arbeitete und Filme produzierte, hatte er oft Rückenprobleme, musste mit Gehstock gehen und Spritzen bekommen. Ein 84-jähriger Mann in einem Rollstuhl hat zu ihm gesagt: "Robert, ich bin 84 Jahre alt, was ist deine Entschuldigung? Du musst Sport machen!"


Er wollte nicht, er hasst Sport und wusste nicht, wie er anfangen sollte. Kurz darauf arbeitete er mit Sylvester Stallone und fragte ihn, wie er es angehen sollte, um in Form zu kommen. Der antwortete: "Nimm dir einen Trainer. Jeder der ernsthafte Fortschritte erzielt hat, hatte einen Trainer."


Robert hasst Sport immer noch, aber durch den Trainer hat er begonnen regelmäßig zu trainieren.


Um sich allerdings wirklich zu verändern, brauchte er mehr. Er musste seine innere Einstellung und Rolle, die er sich selbst gibt, verändern.


Mittlerweile sagt er nicht mehr er hasse Sport und zu trainieren, sondern:


“ICH BIN SPORTLER.”

Dadurch hat sich für ihn alles geändert. Er nimmt sich Zeit für das Training, weil er ein Sportler ist. Er ernährt sich gesund, weil er ein Sportler ist.


Gib dir selbst eine Rolle und identifizier dich damit, dann beginnst du auch, ihr zu entsprechen.


Robert erzählt ein weiteres Beispiel, wie er eine ältere Dame traf, die etwas krank war, viel hustete und ihm sagte: „Mein Arzt hat mir gesagt, ich muss mit dem Rauchen aufhören, deshalb rauche ich jetzt nicht.


Er wusste sofort, dass sie wieder mit dem Rauchen anfangen würde. Ihre Identität war die einer Raucherin, daran hatte sich nichts geändert. Um aufzuhören müsste sie sich selbst sagen: „Ich bin Nichtraucher.“


Dann wird es zur Identität, zur Rolle, die man sich selbst gibt und kann es schaffen, damit aufzuhören.



Wie ich meine Rolle verändert habe


Für mich war es lange schwer mich als Psychosozialer Berater oder Coach für Persönlichkeitsentwicklung vorzustellen. Die Ausbildung, die Praxisstunden und Zertifizierung, sowie Gewerbeberechtigung hatte ich in der Tasche.


Trotzdem zögerte ich. Eines Tage habe ich beschlossen meine innere Einstellung zu verändern. Seither stelle ich mich als Psychosozialer Berater vor.


Ich habe meine innere Einstllung, die Rolle die ich mir gebe und Art mich vorzustellen verändert.

Ich bin Psychosozialer Berater. Das sage ich mir und es steuert mein Leben, in die Richtung in die ich das auch möchte.


Das ist die Kraft unseres inneren Monologes.


Trau dich deine Einstellung und Rolle zu verändern!



Gefällt dir die Idee deinen inneren Monolog zu verändern, du bist dir aber nicht sicher, ob du es alleine schaffst?


Keine Sorge, genau dafür bin ich da:



Du bist dir noch nicht sicher, ob wir zueinander passen oder hast noch offene Fragen. Kein Problem, dann lernen wir uns einfach kennen. In einem 15-minütigen Gespräch gehen wir auf deine Fragen ein und finden heraus, ob wir zueinander passen!



Ich freue mich von dir zu hören!

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